OSTEOPATHIE BERLIN
Normen Wolke, M.Sc.D.O.
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Was kostet Osteopathie?

Und wer übernimmt die Kosten?

Viele Patienten sind von der heilenden Wirkung der Osteopathie überzeugt und möchten eine Behandlung in Anspruch nehmen. Dabei ist es ihnen auch wichtig, die Kosten nicht alleine zu tragen denn in Zeiten rasant steigender Lebensunterhaltskosten wird sehr genau abgewägt, was leistbar ist.

Osteopathische Behandlungen zählen in der gesetzlichen Krankenversicherung als Extraleistung und jede Kasse hat dafür einen eigenen Leistungskatalog. Welche Krankenkasse zahlt nun für Osteopathie und wie ist das Verfahren mit der Erstattung?

Das Foto zeigt eine privatärztliche Verordnung oder ein Rezept

Behandlungskosten und Kostenübernahme durch Krankenkassen

Wieviel kostet eine Osteopathie Sitzung?

Die Dauer einer Osteopathie Behandlung bewegt sich je nach Gesundheitszustand des Patienten zwischen 45 und 60 Minuten und kostet zwischen zwischen 85,- und 120,- Euro pro Sitzung.
Sie erhalten für die Behandlungen eine Privatrechnung auf Basis des Gebührenverzeichnis für Heilpraktiker (GebüH) und begleichen diese direkt an Ihre Praxis für Osteopathie. Gegebenenfalls können Sie diese Rechnung dann an Ihre Krankenkasse weiterleiten und erhalten von dort eine (anteilige) Erstattung.

Wer übernimmt die Kosten für Osteopathie?

Inzwischen gibt es gesetzliche und private Krankenkassen, die Kosten ganz oder anteilig übernehmen. Die TKK beispielsweise war ein Vorreiter mit drei Behandlungen pro Rezept. Aktuell erstattet die TK 40 Euro pro Sitzung, jedoch nicht mehr als die tatsächlichen Kosten.

Im Rahmen des Gesundheitskontos bei der BKK GesundPlus stehen den Versicherten 120 EUR pro Kalenderjahr für osteopathische Behandlungen zur Verfügung. Die BKK VDN erstattet bis zu 360 Euro pro Kalenderjahr für osteopathische Behandlungen. Die Leistung ist auf max. sechs Sitzungen mit max. 60 Euro pro Sitzung begrenzt. Auch die AOK sieht in der Osteopathie großes Potential und übernimmt je nach Region unterschiedliche Anteile an den Kosten. Dies sind nur einige Beispielie, da sich die Leistungen ständig ändern und erfreulicherweise immer mehr Kassen die Kosten für Osteopathie übernehmen. Eine andere Möglichkeit ist der Abschluss einer Kranken-Zusatzversicherung. Sollte dies alles nicht zutreffen, müssen Sie die Kosten selbst übernehmen.

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Wird Osteopathie von der Krankenkasse bezahlt?

Osteopathie ist keine Kassenleistung. Die Kosten werden von der Mehrheit der gesetzlichen Krankenkassen anteilig bezahlt. Einige Krankenkassen bezuschussen Osteopathiebehandlungen über ein Bonusprogramm. In der Höhe und Ausgestaltung der Zusatzleistung für Osteopathie unterscheiden sich die einzelnen Kassen stark voneinander.

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Kostenerstattung durch gesetzliche Krankenkassen

Die Kostenübernahme bei osteopathischen Leistungen und anderen Naturheilverfahren war für gesetzliche Krankenkassen lange Zeit kein Thema. Dies hat sich in den vergangenen Jahren gründlich geändert. Nicht zuletzt aufgrund der vielen nachgewiesenen Heilerfolge und der wachsenden Beliebtheit gehören osteopathische Behandlungen heute zu den gefragtesten Zusatzleistungen in der GKV.
Viele Krankenkassen übernehmen im Rahmen einer freiwilligen Satzungsleistung oder in Form von Bonusprogrammen oder Gesundheitskonten also auch osteopathische Behandlungen. Die Behandlungskosten werden zu einem hohen prozentualen Anteil mit jeweiligen jährlichen Höchstgrenzen übernommen. Weitere Beschränkungen sind in der maximalen Anzahl an Konsultationen bzw. Heilbehandlungener sowie im maximalen Zuschuss für eine Einzelsitzung festgelegt.

In Deutschland legen die gesetzlichen Krankenkassen (GKVs) selbst fest, ob und in welcher Höhe osteopathische Leistungen übernommen werden.

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Ein Blick auf die Leistungen der eigenen Kasse lohnt sich

Denn seit einiger Zeit werden vermehrt die Kosten für osteopathische Behandlungen (insbesondere Betriebskrankenkassen, Barmer, TKK und inzwischen auch die AOK) anteilig übernommen. Ob und in welcher Höhe sich Ihre Kasse an den Kosten beteiligt, erfahren Sie am besten, indem Sie sich vor Beginn der Behandlung direkt an Ihre Kasse wenden und die Bedingungen einer Kostenübernahme klären. Häufig werden die ersten 3 bis vier Sitzungen mit Zuschüssen von 40 - 60 Euro übernommen (ohne Gewähr, bitte selbst nachfragen, es kann sich auch wiederändern). Eine Übersicht erhalten Sie auf der Webseite der Bundesvertretung der Osteopathen Deutschland e.V.
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Welches sind die Vorraussetzungen für Kostenübernahme?

In der Regel wird ein Privatrezept oder eine formlose Bescheinigung des Arztes verlangt. Der Osteopath muss ebenfalls Voraussetzungen erfüllen, er muss beispielsweise einem osteopathischen Berufsverband angehören und eine qualifizierte Osteopathieausbildung nachweisen. Normen Wolke, M.Sc.D.O., erfüllt alle diese Voraussetzungen und verfügt überdies über eine langjährige Praxiserfahrung. Link Osteopathie Berlin.

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Verfahren der Abrechnung

Der Patient tritt zunächst in Vorleistung und reicht danach die ärztliche Bescheinigung zusammen mit der Rechnung bei seiner Krankenversicherung ein. Bei privaten Krankenversicherungen (PKV) gestaltet sich die Kostenübernahme zumeist nach der Gebührenverordnung für Heilpraktiker (GbüH).

Abbildung einer Patientenkarteikarte auf der die Kosten erfasst werden

Kostenerstattung für privat Versicherte

Die "Privaten Krankenkassen" übernehmen meist die Behandlungskosten des Heilpraktikers. Auch wenn Sie privat versichert sind empfiehlt es sich, vorher mit der Kassen abzuklären in welchem Rahmen die Kosten erstattet werden.

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Krankenzusatzversicherung

Mittlerweile existieren am Markt auch Krankenzusatzversicherungen, die die Behandlungskosten des Heilpraktiker teilweise oder ganz bis zu einem gewissen Pauschalbetrag im Jahr erstatten. Beachten sie, dass sich häufig zum Jahreswechsel bei diversen gesetzlichen und privaten Krankenkassen die Zuzahlungsmodalitäten verändern. Informieren Sie sich im Zweifel direkt bei Ihrer Versicherung ob und in welcher Höhe die Osteopathie Behandlung bezahlt wird.

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Wie kann ich erfahren, ob auch meine Krankenkasse für eine Behandlung mit Osteopathie die Kosten übernimmt?

Die Kostenübernahme durch die gesetzlichen Krankenkassen ist derzeit stark im Fluss. Aktuelle Informationen, ob auch Ihre Krankenkasse bei Osteopathie eine Kostenübernahme anbietet, finden Sie auf dem unten angegebenen Link. Sie finden dort detaillierte Informationen zu den teilnehmenden gesetzlichen Krankenkassen.

Fragen Sie nach den Kosten

Erkundigen Sie sich vorher bei Ihrem Therapeuten, wieviel eine Osteopathie Behandlung für Sie oder Ihr Kind kostet. Auch über die Zahlungsmodalitäten können Sie ganz offen vor der ersten Sitzung sprechen.

Berufsanfänger oder Therapeut mit langjähriger Erfahrung

Die Osteopathie Behandlung erfordert neben eingehenden medizinischen Kenntnissen vor allem Feinfühligkeit und viel praktische Erfahrung. Daher lohnt sich ein Blick auf die Ausbildung und Berufserfahrung des Therapeuten auch hinsichtlich der Kosten. Häufig bieten Osteopathie Schüler ausbildungsbegleitend auch Behandlungen an, fragen sie einfach nach den Kosten und schauen Sie dann wie Ihnen die Behandlung zusagt. Um Osteopathie nach den Regeln der Kunst zu bekommen, sollten Patienten auf die Qualifikation ihrer Behandler achten.

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Listen mit Krankenkassen bei anderen Anbietern

Außer dem Verband der Osteopathen (siehe Link oben, Krankenkassenliste gibt es auch andere Anbieter, die Verzeichnisse und Listen von Krankenkassen anbieten, die Kosten für Osteopathie übernehmen. Der Osteokompass bietet eine Liste mit Suche, in der Sie nach gesetzlichen Krankenkassen (GKVs) recherchieren können, die osteopathische Leistungen anteilig erstatten oder im Rahmen von Pilotprojekten Kosten für osteopathische Leistungen übernehmen. Eine weitere stets aktualisierte Liste bietet der Dienst osteopathie-krankenkasse. In seiner Liste wird jede Krankenkasse aufgeführt, welche sich an den Behandlungskosten für Osteopathie beteiligt. Die Spannbreite bei den Osteopathie-Leistungen ist relativ groß. Ein genauer Krankenkassenvergleich im bereich Osteopathie lohnt sich daher, wenn man als Kassenpatient die Osteopathie-Behandlungen nicht aus eigener Tasche bezahlen möchte. (Angaben ohne Gewähr)

Darum lohnt sich Osteopathie auch für Freizeitsportler

Leistungsorientierte Hobbyathleten liegen mit ihrer Liebe zu Sport und Fitness im Trend. Laufen und Schwimmen über Boxen und Hanteltraining bis hin zu Tanzen, Klettern und Fußball ist nicht immer ungefährlich und bringt die Hobbysportler auch mal auf die Behandlungsbank des Osteopathen. Für ambitionierte Hobbyathleten bietet Osteopathie mit einem ganzheitlichen Blick auf Körper und Verletzung einen Ansatz, um schneller zurückzukommen. Sie liefert zudem wertvolle Beiträge, um Verletzungen vorzubeugen und Leistungen zu optimieren. Viele Profisportler profitieren bereits davon.

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Wieviel ist Ihnen Ihre Gesundheit wert?

Natur und Osteopathie Behandlung

»Wir müssen lernen, dass Natur Weisheit, mentale Fähigkeit und Ehrlichkeit in allen Angelegenheiten bedeutet, und wir dürfen dieser Lehre nicht zuwiderhandeln.« (PMP, III-102)

Lohnt sich die Osteopathie?

Die Kosten für Osteopathie aus der Sicht des Therapeuten: Lohnt es sich bei der Berufswahl, die Kosten für eine Osteopathie Ausbildung aufzubringen? Dieser Beitrag wird noch ergänzt.

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Was geschieht bei der Osteopathie Behandlung?

Oft fragen Patienten: Was passiert in der Osteopathie? Am Anfang der osteopathischen Behandlung steht die Erhebung einer ausführlichen Anamnese (Krankengeschichte) im Rahmen eines Patientengesprächs. Hier erfahren Sie was beim ersten Termin passiert und alles, was Sie sonst noch über die Behandlung wissen müssen.

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